Trailer-Abgabe

Bochum-Langendreer - Witten-Papenholz - Witten-Heven - Kemnader See - Bochum-Langendreer (26,7km, Ø 12,7km/h)

Da hat sich der feine Herr Petrus doch mal herabgelassen, mal keinen Regen zu schicken. Das kann nach getaner Hausarbeit nur heißen: Aufs Rad!
Heraus kam eine ganz entspannte Runde um den Kemnader See. Schön da!

Samstagabendrunde um den Kemnader See

Bochum-Langendreer - Witten-Papenholz - Witten-Heven - Kemnader See - Bochum-Langendreer (25,7km, Ø 16,2km/h)


Soundtrack: The Wind Whistles - Turtle

Wie heißt der Bürgermeister von Weeesel?

Bochum-Langendreer - Bochum-Innenstadt - Bochum-Langendreer (17,0km, Ø 27,3km/h)

2011-07-23_2.jpgIch habe mir ja vorgenommen, das Auto noch konsequenter stehen zu lassen und Wege lieber mit dem Rad zu erledigen. Dummerweise macht mit das aprilige Wetter da grad einen gehörigen Strich durch die Rechnung: Man kann sich beim Losfahren nie sicher sein, obs auf dem Heimweg nicht schon wieder wie aus Eimern schüttet.

2011-07-23_1.jpgHeute musste ich zum Optiker ins Bochumer Stadtzentrum. Dort lag meine neue Brille zur Abholung bereit, und das könnte ich ja auch fix mit dem Rad erledigen. Das Wetter sah eher unbeständig aus, aber wenn es anfangen sollte zu regnen, könnte ich dank des VRR-Tickets ja auch mit der Bahn nachhause fahren.

In letzter Zeit hatte ich meine Fahrradmeter ja fast ausschließlich mit Mounti und Anhänger gesammelt - auf dem leichten Renner war ich entsprechend flott. Unterwegs fiel mir auf der anderen Straßenseite ein Mercedes ohne vorderes Kennzeichen auf. Im Vorbeifahren sah ich dann, dass das hintere aber montiert war und überlegte noch, welche Stadt das Kürzel “WES” hat.
Als ich meine neue Brille abgeholt hatte und wieder auf dem Heimweg war, sah ich an einer Ampel etwas neben mir auf der Straße liegen: Ein Weseler Kennzeichen! Ganz Menschenfreund, steckte ich es ein und fuhr zur nächsten Polizeiwache. Die Kollegen in Grün können dem Fahrzeughalter nun sicher eine Freude machen - und ich fuhr als Dank durch den inzwischen aufgezogenen Regen nachhause. Was tut man nicht alles!

Vorm Putzen schnell noch einen Quickie

Bochum-Langendreer - Witten-Crengeldanz - Witten-Heven - Bochum-Langendreer (16,2km, Ø 28,3km/h)

2011-07-18.jpgWas mache ich, wenn ich mal ne Stunde Zeit habe und das Wetter halbwegs stabil aussieht? Klarer Fall, ab aufs Rad! Und weil es schnell gehen sollte, durfte auf meiner Haus- und Hof-Sprintstrecke nach Heven endlich auch mal wieder der Renner ran.
Zunächst musste der aber erstmal mit Reifendruck versorgt werden. Dann gings flotten Trittes hinunter nach Witten, wo der Himmel bedrohlich dunkel aussah. Kurzer Stopp und Blick zum Himmel: Das zieht bestimmt vorbei.
Nachdem ich die Sprockhöveler Straße hinunter zum Ruhrkreisel und von dort aus die Herbeder Straße nach Heven gefahren war, fing es ebendort doch noch an zu regnen. Ich flüchtete mich in einen Hauseingang, fuhr dann aber doch weiter - ich war eh einmal nass, und durchs Warten wärs auch nicht wärmer geworden.
Als ich dann auf der Kleinherbeder Straße zurück in Richtung Langendreer schoss - “schießen” triffts, dank heftigen Rückenwindes fuhr ich konstant über vierzig - war der Regen schon wieder vorbei, und ich kam auf trockenen Straßen, aber pitschnass wieder zuhause an. Dass ich nur die kurze Runde gewählt hatte, machte sich dann auch im Sinne der noch zu erledigenden Hausarbeit bezahlt. Ein toller Tag, an dem wieder gut was geworden ist!

Für ein Geburtstagsständchen nach Essen

Bochum-Langendreer - Kemnader See - Ruhrtalradweg über Hattingen nach Essen & retour (74,7km, Ø 15,6km/h)

2011-07-10_2.jpgZum Geburtstag eines guten Freundes in Essen war der Plan klar: Hinradeln zum Überraschungsbesuch, Ständchen singen, nachhause radeln. Also nix wie raus aus Bochum und hinunter zur Ruhr, genauer gesagt zum Kemnader See. Dort war Volksfest - zwar wenigstens keine Buden direkt auf dem Radweg, aber immer noch kräftig Fußgängerverkehr. Also Slalom-Modus und permanent die Finger an der Bremse.

Ruhrabwärts, nach dem Wehr des Kemnader Sees, wurde der Verkehr dann wieder übersichtlich. Allerdings ist der Ruhrtalradweg dort sehr, sehr schmal; mit dem Trailer schon zu schmal, wie ich behaupte. Die entgegenkommenden Radler mussten schon ein wenig Mut zur Lücke haben - träfe mal dort auf ein anderes Anhänger-Gespann oder ein Trike, müsste einer auf die Wiese ausweichen.

2011-07-10_3.jpgTrotz ordentlicher Bewölkung brach immer mal die Sonne durch, und so radelten wir entspannt durch Hattingen in Richtung Essen. Da angekommen, trafen wir dann auch tatsächlich auf das Geburtstagskind und schmetterten unser Ständchen. Eine gelungene Überraschung! Weil der Besungene aber noch andere Tagespläne und wir die Rückfahrt noch vor und die Uhr gegen uns hatten, beließen wir es bei einem kurzen Plausch und starteten wieder gen Heimat. Der leichte Nieselregen vor Hattingen machte uns nur so lange nervös, bis er ebenso sanft, wie er begann, wieder endete, und so waren zum Schluss nur noch die Waden der entscheidende Faktor. Und die konnten noch was, sodass wir auf den letzten Kilometern noch ein paar knackige Anstiege vernaschten und alles überholten, was nicht bei drei auf dem Baum war. Was für eine tolle Tour! :)