Bochum-Langendreer - Witten-Heven - Witten-Crengeldanz - Bochum-Langendreer (10,8km, Ø 26,2km/h)
Eigentlich wollte ich ja abends noch einen flotten Renner-Quickie entlang der Ruhr radeln, aber mit Bauchkrämpfen und einer bedrohlich aufziehenden Regenfront macht sowas einfach keinen Spaß. Deswegen brach ich in Witten-Heven ab und fuhr über Crengeldanz direkt wieder heim, man muss es ja auch nicht erzwingen. Kaum war ich zuhause vom Rad gestiegen, fiel der erste Tropfen. Habe ich mit meinem Rückzug also alles richtig gemacht - als draußen der Guss so richtig losging, stand ich schon unter der Dusche.
Immerhin kam dann noch einmal die Sonne raus und zauberte einen wunderbaren Regenbogen an den Himmel:

Eigentlich nur schnöde Physik, und doch sooo schön: Regenbogen über Bochum. Aufs Bild klicken für volle Größe (1835 × 800 Pixel / 138 KB).
Bochum-Langendreer - Rheinischer Esel - Dortmund-Löttringhausen - Witten-Stockum - Bochum-Langendreer (33,1km, Ø 13,9km/h, Route bei GPSies.com)
Der Vatertag startete regnerisch. Doof, denn eigentlich stand eine Tour auf dem Plan. Bis zum Nachmittag hatte die Sonne dann aber wieder die Herrschaft am Himmel zurückgewonnen, und wir starteten frohen Mutes auf den Rheinischen Esel. Dem folgten wir bis zu seinem Ende nach Dortmund-Löttringhausen. Nach einer ausgiebigen Rast bei allerfeinstem Sonnenschein entschieden wir uns, nicht schnöde den Esel zurückzuradeln, sondern eine schöne Route nördlich der A44 auszuknobeln. Irgendwann war ich dort auch schon unterwegs, und die generelle Richtung gaben Sonne und GPS vor.
Okay, wir haben nicht unbedingt die kürzeste Route gefunden, aber dafür hatten wir eine Menge Spaß beim Navigieren, Suchen und schließlich auch Finden.
Nur an einer Stelle trafen wir die falsche Entscheidung (siehe Routen-Hinweis bei GPSies.com): Nordwestlich von Stockum bogen wir nach rechts in einen Waldstreifen entlang der Dünnebecke ab. Das sollten Radler mit Anhänger am Haken, Tandems oder nur gering ausgeprägten Offroad-Ambitionen tunlichst sein lassen: Es geht auf wurzligem Geläuf recht steil hinab zur Dünnebecke, an einer Stelle auch noch unterbrochen von einem tief eingeschnittenen Wasserlauf. Ohne tatkräftige Hilfe war das mit dem Anhänger nicht zu bewältigen. Immerhin: Alles lief glatt, dieser kleine Offroad-Ausflug kann also getrost als neckisches kleines Abenteuer gelten. Nochmal machen möcht ichs aber nicht ;)