Ruhrauf, ruhrab

Bochum-Langendreer – Witten-Bommern – Wengern – Wetter – Witten – Umrundung Kemnader See – BO-Langendreer (37 km, Ø 25,6 km/h, als GPX herunterladen)

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Blick auf den Kemnader See

Na kuck, hats im Februar doch noch geklappt mit dem Radeln! Meine kleine Trainingseinheit führt mich hinab ins Ruhrtal und auf der anderen Seite wieder hinaus nach Bommern. Dort biege ich nach links in Richtung Wengern ab und fahre dann parallel zur Ruhr bis Wetter, wo ich über die Ruhrbrücke kehrt mache und auf der anderen Ruhrseite, nun flussabwärts, wieder zurück in Richtung Witten fahre. Das geht ziemlich flott, ich halte konstant 36 km/h – merke aber nach einer Weile, dass die Beine das nicht ewig aushalten. Aber auch mal schön, tief über den Lenker gebeugt einfach mal ein paar Kilometer so draufzuhalten!
Ich bleibe stets neben der Ruhr bis zum Kemnader See, den ich dann noch einmal umrunde. Über die Kleinherbeder Straße flitze ich dann zurück nachhause – auch hier gehts ganz gut vorwärts, aber eben nicht ewig lange. Wird also vor den ganz großen Heldentaten dieses Jahr noch die eine oder andere Trainingsrunde geben müssen!

Heut beweis ich: Kann auch Dreißig!

Bochum-Langendreer – Witten-Herbede – Kemnader See – BO-Langendreer (21 km, Ø 30,8 km/h)

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Kemnader See

Huiuiui, das ist ja in eine regelrechte Hatz ausgeartet! Geplant hatte ich eine durchaus flotte Runde um den Kemnader See, aber dass der Schnitt dann so deutlich über die Dreißig geht, hat mich doch ein wenig überrascht.
Ich nehme es schmunzelnd hin – und freue mich, dass ich dieses heimliche Jahresziel endlich mal wieder erreicht habe: Schließlich ist das letzte Mal schon lange (bei strikter Messung sehr lange) her.

Summer in the city

Bochum-Langendreer – BO-Innenstadt – BO-Stiepel – Kemnader See – BO-Langendreer (30 km, Ø 27,2 km/h)

Wie kann man denn dieses tolle Wetter ungenutzt lassen? Auch wenn ich nicht wahnsinnig viel Zeit habe, schwinge ich mich auf den Renner und reiße eine kleine Asphalt-Runde ab. Neben urbanem Gewühl in der Innenstadt gönne ich mir auch noch Höhenmeter in Stiepel und viel Grün am Kenmnader See. Pausen gibts aber keine, denn mein Zeitfenster ist nicht allzu groß. Heim, duschen, Tagwerk!

Stiepel und Kemnade

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Kemnader See

Bochum-Langendreer – BO-Zentrum – BO-Stiepel – Kemnader See – BO-Langendreer (30 km)

Auf meine Sprockhövelrunde hätte ich mal wieder Lust! Das Wetter ist für Anfang Januar verdammt mild, regnen tuts grad auch nicht: Ab auf den Renner! Viel Zeit ist aber leider nicht, also verschiebe ich Sprockhövel und flitze “nur einmal schnell” in die Innenstadt. Schön wenig los auf den Straßen! Ich verzichte auf die Runde um den Innenstadtring und nehme vom Hauptbahnhof den direkten Weg zur Königsallee. Entlang dieser schnaufe ich hinaus nach Stiepel, von wo aus ich mich dann mit Wonne hinab zum Kemnader See fallen lasse. Kurzer Foto-Stopp auf dem Wehr, und schon bin ich wieder auf dem Heimweg. Weil der Wind günstig steht, knalle ich dabei die Kleinherbeder Straße mit glatt 40 hinauf – geil!
Dass am Ende trotz des Herumgebärbels am See immer noch ein 26er Schnitt auf dem Tacho steht und ich trocken wieder zuhause angekommen bin, macht die Tour rund – nun ab unter die Dusche und dann weiter im Tagesprogramm!

Silvester-Quickie, stürmisch und feucht

Bochum-Langendreer – Kemnader See – Witten-Heven – BO-Langendreer (14 km, Ø 27 km/h)

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Nass :(

Ganz zum Ende des Jahres darf auch der Renner nochmal ran! Leider schiebt der kräftige Westwind dicke Wolken heran, die dann die Straßen – und mich! – wässern. Also kürze ich meine Runde kräftig ab und hetze, inzwischen ziemlich nassen Fußes, direkt wieder nachhause zur heißen Dusche.
Immerhin, der Renner war nochmal draußen!

Jahresabschluss

Ich schließe die Bücher für 2022 mit dokumentierten 1032 Kilometern, davon 727 auf dem Renner und immerhin noch 305 auf dem Mounti. In Erinnerung bleiben mir vor allem die beiden großen Touren: Mein Solobrett an der Nordsee sowie die aufregende Runde um die Haard. Außerdem habe ich einige spannende Herdecke-Varianten ausgekundschaftet und war das eine oder andere Mal auf Asphalt in Richtung Sprockhövel unterwegs.
In Summe bei weiten kein rekordverdächtiges, aber ein immer noch recht munteres Velo-Jahr!