Frische Kilometer!

Chemnitz: Dresdner Straße - Totenstein - Dresdner Straße (31,2km, Ø 25,9km/h)

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Vier Wochen stand das Rad im Flur - VIER Wochen! Termine, Geburtstage, Schnodderseuche - und wenn doch mal Zeit war, Dreckswetter.
Heute keine Ausreden mehr, ab aufs Rad und los. Weil sonst niemand Lust, Zeit oder Rad hatte, entschloß ich mich für einen Solo-Quickie über den Totenstein.
Kaum saß ich auf dem Rad, fing es schon an zu regnen. Prima Einstand, dachte ich mir, zog den Helm etwas tiefer und kämpfte mich im Regen gegen bösen Westwind stadtauswärts. Irgendwann schien dann auch wieder die Sonne, nur der Wind wollte nicht nachlassen. So kam ich mit recht schwachem Schnitt auf dem Totenstein an.
Von da an wars dann allerdings ein feines Gespure: Den Wind im Rücken, holte ich mir die Zwickauer stadteinwärts noch ein, zwei Autos. Die Gesichter der Fahrer sind jedesmal sehr nett anzuschauen, wenn ein Fahrrad überholt :D
Zuhause erwartete mich dann feinste Blumenkohlsuppe und die Vorfreude auf die abends anstehende Feierlichkeit - so darf ein Samstag sein!

Fazit: Bestes Training für die Fahrt nach Dresden nächste Woche.

Endlich wieder Samstag

Chemnitz: Innenstadt - Klaffenbach - Neukirchen - Mittelbach - Grüna - Wüstenbrand - Totenstein - Rabenstein - Siegmar - Innenstadt (47,2km, Ø 22,0 km/h)

Die samstägliche Radelrunde sollte es mal wieder werden, und so traf ich mit der schönen Frau pünktlich elf Uhr am Nischl, dem regulären Treffpunkt, ein. Außerdem kamen noch der “Milram-Mann” und Cali, und den Ludi holten wir dann direkt zuhause aus dem Bett.
Gemütlich ließen wir es bis Klaffenbach rollen, wo sich Ludi und die schöne Frau für die Heim-, der Rest für die Weiterfahrt entschied. Letztere führte über Berg und Feld bis Grüna, von wo aus wir über Wüstenbrand den Totenstein von Westen her angingen. Nach diesem kurzen, aber wie immer recht knackigen Schlauch war es dann heimzu eigentlich nur noch ein Gehetze, um vom einsetzenden Regen nicht völlig durchgeweicht zu werden.
Im Großen und Ganzen aber eine sehr feine Runde - und nach langer Pause mal wieder gut Kilometer.

Fazit: Man kann auch im Regen gut Meter machen.