Ich kann auch offroad! (Naja, ein bißchen.)

Bochum-Langendreer - Witten - Wetter - Herdecke - Dortmund-Syburg - Herdecke - Wetter - Witten - BO-Langendreer (57,5km, Ø 23,1km/h)

2010-04-15_1.jpgMit dem Renner war ich ja schon einmal in Herdecke - dieses Mal stand eine Runde mit dem Mounti an. Diese sollte deshalb nicht nur über feinste (Bundes-) Straßen führen, und so baute ich in meine Routenplanung noch einen schönen Schlenker durch den Wald ein.
Aber der Reihe nach: Ich radelte nach Witten zur Ruhr hinunter, überquerte selbige und folgte dem Ruhrtalradweg über Wengern nach Wetter. Dort wechselt der Radweg wieder ans nördliche Ruhrufer und führt am Harkortsee entlang nach Herdecke. Dort muß man die Ruhr erneut überqueren, denn - Obacht! - der eigentliche Radweg ist hinter dem Koepchenwerk zwischen der Villa Funcke und der Dortmunder Straße gesperrt. Wer das nicht weiß, radelt den halben See ab und steht plötzlich am Ende einer Sackgasse!
Nicht übermäßig schnell, aber konstant nahm ich die Steigung nach Syburg hinauf, wo ich links auf die B54 abbog, sie aber auch gleich wieder zum erwähnten Wald-Schlenker verließ. Dieser führte mich auf teils asphaltierten, teils böse schottrigen Wegen am Speicherbecken des Koepchenwerks vorbei und wieder hinunter nach Herdecke. Mit dem straßenbereiften Hardtail war das schon echt grenzwertig - Fully-Fahrer mit Grobstollen hingegen dürften vor allem auf der höllisch steilen Abfahrt nach Herdecke hinein einen Mordsspaß haben.
Mit kleinen einem Umweg über Kirchhörde schoß ich dann auf der Ender Talstraße nach Wetter hinunter. (Diese Straße ist übrigens in fantastischem Zustand und steht auch aufgrund der reizvollen Umgebung bereits auf meiner Liste der Rennradtouren.) Dort wechselte ich erneut die Ruhrseite und fuhr auf dem Ruhrtalradweg wieder nachhause.