Chemnitz-Dresden-Chemnitz, Tag 1: Verdammt flott ostwärts gesurft

Chemnitz - Freiberg - Dresden - Heidenau (85,2km, Ø 27,5km/h, Vmax 73,4km/h)

2007-07-06_1.jpgIch hatte die ganze Woche schon immer etwas Zeit herausgearbeitet, damit ich am Freitag nur schnellstens aufs Rad käme. Dreiviertel vier war es dann soweit, und ich nahm die B173 in Angriff. Anders als letztes Jahr, als ich die Tour schon einmal fuhr, wußte ich diesmal aber, wie man das vierspurige Stück Bundesstraße bei Niederwiesa umfährt…
Ganz im Gegensatz zu 2006 hatte ich dieses Mal keinen Gegen-, sondern recht ordentlichen Rückenwind, was mich verdammt flott spuren ließ. Nach Oederan hinein erhöhte ich dann quasi nebenbei meine diesjährige Höchstgeschwindigkeit: Der Velocomp zeigte 73,41km/h. Wäre dieser T4 vor mir nicht so geschlichen, es hätte durchaus noch mehr sein können! ;)
Auch in diesem Jahr machte ich wieder Zwischenstop in Niederschöna (da hat man Freiberg und somit die moralisch wichtige Hälfte der Strecke schon hinter sich). Nur erlaubte ich mir diesmal nicht die lange Pause, die ich 2006 dort machte, denn von Westen schob der Wind ziemlich dunkle Wolken nach. Also nur flott was gegessen und getrunken, und dann schnell weiter auf der Flucht vorm Wetter!

2007-07-06_2.jpgDresden war eigentlich recht fix erreicht, ich schoß die Kesselsdorfer hinunter und querte dann über die Nossener Brücke, das Nürnberger Ei und an der Uni vorbei bis zur B172, der ich bis Heidenau folgte.
Okay, ich hatte Rückenwind. Aber daß der Schnitt so hoch ausfallen würde, hätte ich nun wirklich nicht gedacht. Aber die Eile lohnte sich: Kaum in Heidenau angekommen, ging ein Regenguß nieder. Als sich dann die Abendsonne noch einmal durchkämpfte, gabs als Belohnung für des Tages Strapazen einen wunderschönen Regenbogen.