Solorunde deluxe

Chemnitz: Innenstadt - Adelsberg - Sternmühlental - Augustusburg - Flöha - Zschopautal - Lichtenau - Auerswalde - Chemnitztal - Innenstadt (54,1km, Ø 23,0km/h)

2007-04-11.jpgDiesmal hatten die Beine richtig Lust, also ließ ich sie mal gescheit rotieren. Muß ja schließlich auch mal auf Strecke, und nicht immer nur auf Durchschnitt trainieren ;)
“Ganz nebenbei” ist nun auch eines der Jahresziele abgehakt: Wie bereits letztes Jahr stand unter anderem die Rotpunkt-Erklimmung der Rodelbahn an der Augustusburg, liebevoll die “Bitch” genannt, an. Haken dran, weiter gehts!
Landschaftlich besonders reizvoll: Das Sternmühlental in der Abenddämmerung. Es war nicht das erste Mal, daß ich dort Tuchfühlung mit Rehen hatte. Ganz zu schweigen von der feinen Luft und den Frühlingsfarben!

Fazit: Mehr davon…mehr davon!

Verlängert

Chemnitz: Innenstadt - Hilbersdorf - Kohlung - Chemnitztal - Wittgensdorf - Limbach-Oberfrohna - Röhrsdorf - Leipziger Straße - Innenstadt (33,9km, Ø 25,5km/h)

Eigentlich wollte ich ja nur meine Haus- und Hofstrecke über Hilbersdorf, Kohlung und die Chemnitztalstraße fahren, um mich dort so langsam wieder auf die unvermeidliche Jagd nach dem Dreißiger-Schnitt vorzubereiten. Aber als ich dann an der Chemnitztalstraße ankam und die Beine irgendwie noch kein bißchen müde waren, entschloß ich mich, nicht nach links Richtung Stadt, sondern nach rechts abzubiegen. Kein Fehler, auch wenn Wittgensdorf immer wieder ein derbe sackig langes Stück bergan ist.
Wenn ich in Röhrsdorf nicht den Abzweig verpeilt hätte, wäre ich dann eigentlich gern noch über den Totenstein zurückgefahren - das fiel mir aber erst auf, als ich bereits an der Leipziger Straße stand. Nunja, dann eben nächstes Mal - so gings halt direkt zurück.

Fazit: So gehört das hin: Die Wiesen fangen an zu blühen, die Eichhörnchen flitzen durch den Wald - schön ist der Frühling.

Training tut not

Chemnitz: Innenstadt - Klaffenbach - Altchemnitz - Pfarrhübel - Erfenschlag - Reichenhainer Straße - Innenstadt (27,9km, Ø 24,7km/h)

2007-04-04.jpgNa bitte: Das mit der Sonne geht doch, wenn man nur lieb drum bittet. Trotzdem wars noch ein wenig frisch im Schatten, aber im Großen und Ganzen bleibt die Erinnerung an eine angenehme Runde - mit einem kleinen Schönheitsfehler: Der Anstieg zum Pfarrhübel zeigte sehr deutlich, daß die Waden mehr Brei als Stahl sind.

Fazit: Jede Fahrt spornt zu noch mehr Training an…paradox.

Wetter un-, Tour gemütlich

2007-04-03.jpgChemnitz - Klaffenbach - Chemnitz (27,9km, Ø 19,3km/h)

Petrus schien sich noch nicht ganz sicher gewesen zu sein mit dem Frühling - und ließ es noch einmal unfein kalt und pissig sein. Aber da schließlich nur die Harten in den Garten kommen, hat es immerhin noch zu einem feinen, streßfreien Ausritt zum Wasserschloß Klaffenbach gereicht. Und außerdem konnte so auch die etwas dickere Fahrrad-Trikotage noch einmal durch tadellose Pflichterfüllung glänzen.

Fazit: Der Schönwetterfahrer-Vorwurf ist entkräftet - aber das nächste Mal hätt ich dann doch bitte wieder etwas Sonne ;)

Solo-Hatz

Chemnitz: Innenstadt - Chemnitztal - Auerswalde - Niederlichtenau - Braunsdorf - Niederwiesa - Euba - Zeisigwald - Innenstadt (35,7km, Ø 27,0km/h)

Den Neunzehner-Schnitt der vorigen Tour konnte ich so nicht stehen lassen, und so zog ich die gleiche Runde noch einmal solo durch. Dabei reifte die bittere Erkenntnis, daß es bis zur Dreißig noch eine Menge zu trainieren gibt…aber das Jahr ist ja noch jung. Auerswalde und Euba sind übrigens elend lange Bergauf-Nester!
Dafür ließ der Wettermann mal so richtig einen gucken, die gefühlte Temperatur lag definitiv jenseits der zwanzig Grad.

Fazit: Landschaftlich sehr zu empfehlen, wenn auch manche seichten Anstiege kaum enden wollen. Besonders schön ists an der Zschopau zwischen Lichtenau und Braunsdorf!