Hohenstein zur Entspannung

Bochum-Langendreer - Rheinischer Esel - Witten-Zentrum - Hohenstein - Witten-Heven - Kemnader See - Bochum-Langendreer (27,6km, Ø 23,3km/h)

Schon wieder steht ein Nachmittagstermin an, also steige ich erneut vorher zur Entspannung aufs Rad. Diesmal ist es noch ein paar Grad wärmer, der Frühling wills nun wirklich wissen.
Mir geht es vor allem um stressfreies Radeln, also fahre ich auf dem Rheinischen Esel nach Witten. Den hat man an einem Wochentag-Morgen faktisch für sich allein - welche Ruhe, welcher Genuss! Um dann aber vom Esel zum Hohenstein zu kommen, muss ich leider einmal durchs Wittener Zentrum. Bloß schnell weg, bevor es zu stressig wird!
Ich kurbele langsam, aber konstant auf den Hohenstein hinauf, wo ich mir eine lange Pause gönne. Mich eilt nichts, der Blick hinab ist schön und die Sonne scheint. Warum hetzen?

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An der Schleuse in Witten-Heven: Die Ruhrtalfähre fährt wieder! Aufs Bild klicken für volle Größe (2773 × 800 Pixel / 445 KB).

Irgendwann mache ich mich dann doch wieder auf den Weg und fahre nach Heven. Dort stelle ich erfreut fest, dass die Ruhrtalfähre schon wieder in die Saison gestartet ist. Nach ein paar Fotos folge ich der Ruhr weiter zum Kemnader See, von wo aus ich am Ölbach entlang zurück nachhause radle. Tiefenentspannt, versteht sich - jetzt erstmal in Ruhe Mittag essen und auf zum anstehenden Termin.

Herdecke im Frühling

Bochum-Langendreer - Witten - Herdecke - Wetter - Wengern - Witten - Bochum-Langendreer (33,9km, Ø 22,0km/h)

An immer mal wieder auftretenden freien Wochentagen mit Nachmittagstermin ist es meine Tradition, den Vormittag auf dem Fahrrad zu verbringen. Das klappt sonst eh viel zu selten.
Meine Ziel heute steht schon lange fest: Über den Schnee nach Herdecke - auf ins Endertal! Ich sehe zu, dass ich den Wittener Innenstadtverkehr schnell hinter mir lasse, und schnaufe die Ardeystraße bis auf den Schnee hinauf. Der liegt immerhin 150 Höhenmeter weiter oben. Mangels übermäßiger Körner lasse ich alles recht bedacht angehen und freue mich, dass ich dann irgendwann am Scheitelpunkt stehe. Von hier aus gehts im Schuss hinunter nach Herdecke, wo ich traditionell durch Kirchende ins Endertal hinüberquere.

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Blick von der Ruhrbrücke in Wetter nach Nordwesten. Aufs Bild klicken für volle Größe (2773 × 800 Pixel / 445 KB).

Im flotten Tritt fahre ich wieder hinunter zur Ruhr. Weil ich keine Lust auf die Bundesstraße 226 habe, überquere ich in Wetter die Ruhr und lasse meine Tour auf dem Ruhrtalradweg entspannt ausklingen. Ich gönne mir sogar noch eine Pause und genieße die wärmende Sonne - meine Jacke brauche ich nun nicht mehr. Tiefenentspannt und bester Laune stehe ich mittags zuhause unter der Dusche - der Termin kann kommen.

Der Frühling ist da!

Bochum-Langendreer - Witten-Heven - Witten-Zentrum - Rheinischer Esel - Bochum-Langendreer (21,2km, Ø 29,0km/h)

Wieder einmal öffnete sich spontan ein Zeitfenster, und das bei erschreckend gutem Wetter. Zwanzig Grad und blauer Himmel: Der Frühling ist da! Natürlich war ich demzufolge nicht allein unterwegs - vor allem der Rheinische Esel war erwartungsgemäß stark frequentiert, auch und vor allem von Fußgängern. Da heißts Obacht geben, speziell bei Familien, die mit Kindern unterwegs sind.
Also fuhr ich zwar flott, aber nie aggressiv und stets mit beiden Händen an den Bremsen. Auf diese Rücksichtnahme schiebe ich es jetzt auch mal, dass es nicht zum dreißiger Schnitt gereicht hat ;) Glücklicherweise hatte ich den Blick aber auch überhaupt nicht auf dem Tacho, sondern genoss einfach feine Rennradmeter. Rasen kann ich auch ein andermal wieder!